Die sogenannte Negativsymptomatik ist oft ein Problem für Angehörige von Menschen, die an Schizophrenie erkrankt sind. Der soziale Rückzug, die Vermeidung von Kontakten, Motivationslosigkeit, praktisch kein Antrieb um die eigene Situation zu verbessern, etwas zu unternehmen – oder überhaupt etwas zu tun – diese Verhaltensweisen bringen Angehörige oft zur Verzweiflung. Denn die meisten Angehörigen möchten ihre erkrankten Familienmitglieder oder Freunde motivieren, aus ihrem „Loch der Trübsal und Einsamkeit“ herauszukommen. Im Ergebnis, werden Angehöre oft selbst traurig und verzweifelt über ihre Hilflosigkeit.
Durch die Befragung möglichst vieler Angehörigen, wie sie mit dieser Situation umgehen, wollen wir zusammen mit der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie an der Uniklinik in Gießen herausfinden, welche Strategien und Verhaltensweisen Angehörigen helfen können, um nicht auch selbst von der Negativsymptomatik erfasst zu werden.
Machen Sie mit! Beantworten Sie die Fragen im Online-Fragebogen, verabreden Sie sich gerne zusätzlich zu einem Telefon-Interview mit der Verfasserin der Studie. Ihr Erfahrungen sind wichtig – teilen Sie ihre Erfahrungen mit anderen.
Hier können sie den Flyer mit allen Details und Kontaktmöglichkeiten herunterladen.